Über mich

Ich bin Erziehungswissenschaftlerin und Supervisorin mit langjähriger Erfahrung in der freien Jugendhilfe. Mein beruflicher Weg führte mich durch verschiedene Arbeitsfelder: Von der stationären Jugendhilfe über die Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis hin zur Konzeptentwicklung und dem Aufbau stationärer Schutzangebote für FLINTA*-Personen. Besonders geprägt hat mich dabei die Auseinandersetzung mit Fragen von Schutz, Teilhabe und struktureller Benachteiligung.

Seit über fünf Jahren bin ich in der Geschäftsführung eines feministischen Trägers tätig. In dieser Rolle verantworte ich Personalführung, Leitungsprozesse und strategische Entwicklung. Zudem bin ich auf städtischer und regionaler Ebene in unterschiedlichen Gremien, mit dem Ziel, feministische Mädchen*arbeit fachlich zu stärken und politische Impulse zu setzen, aktiv.

In meiner supervisorischen und prozessbegleitenden Arbeit verbinde ich eine einfühlsame, zugewandte Haltung mit einem Blick für Dynamiken und Wirkmechanismen in komplexen Strukturen. Ich begleite Fachkräfte, Teams und Leitungspersonen, sowohl im Rahmen klassischer Fall- und Teamsupervision als auch in feldübergreifenden Reflexions- und Veränderungsprozessen.

Was mich dabei trägt, ist eine machtkritische Haltung, die feministische und rassismuskritische Perspektiven nicht als Zusatz versteht, sondern als Grundlage für nachhaltige Veränderung in sozialen und gesellschaftlichen Strukturen.

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